Sarah Honig, einst Editorial Writer bei der israelischen Zeitung Jerusalem Post, hat auf den Artikel “Holocaust Tourism” des Gastautors Josef Hueber, der ihr in einer Übersetzung vorlag, wie folgt geantwortet. Hier ihr Feedback, ebenfalls in der Übersetzung:
„Mit entlarvender Ironie wird in dem Artikel die Heuchelei derer entlarvt, die nur scheinbar Ehrerbietung erweisen: Millionen von unschuldigen Opfern, unvorstellbar gefoltert, deren einziges Verbrechen es war, von jüdischen Eltern geboren zu sein.
Die Opfer umfassten alle Altersgruppen – von Neugeborenen bis hin zu den ganz Alten. Kein Jude konnte sich der einzigartigen, systematisch arbeitenden, Massen-Mordmaschine der Welt entziehen.
Und was in der scheinheiligen Körperzählung der Opfer nie erwähnt wird, ist der extrem unvorstellbare Sadismus, die Erniedrigung der unglücklichen Opfer, der Entzug jeglichen Minimums an Menschenwürde, die bewusste Täuschung, der langsame Hunger, die Versklavung und der Einfallsreichtum bei der Erfindung grausamer und (für die Täter) amüsanter mörderischer Techniken.
Aber all das – Fakten, mit denen die Heuchler bestens vertraut sein sollten – hindert dieselben nicht daran, diese unverständlichen Sünden zu benutzen, um ihre Toleranz gegenüber importierten muslimischen Judenhassern zu rechtfertigen, deren nicht so geheimes Ziel es ist, das fortzusetzen, was die Holocaust-Täter nicht vollenden konnten.
So versucht das heutige Deutschland, die Sünden der Vergangenheit für die Juden zu sühnen, indem es die derzeit bittersten Feinde der Juden umarmt.
Diese Heuchelei sollte zum Himmel schreien.
Ich habe keinen Platz in meinem Herzen für diejenigen, die heute den Kampf der Nachkommen jüdischer Überlebender um ihr Überleben verurteilen. Ich habe keinen Platz in meinem Herzen für ein europäisches Mitgefühl mit denen, die versuchen, das weitere Überleben der jüdischen Nachkommen von Überlebenden zu verhindern.
Ich persönlich will kein Lippenbekenntnis von Heuchlern, die vorgeben, tote Juden zu lieben, aber lebende Juden nicht tolerieren können. Ich habe keinen Platz in meinem Herzen für das europäische Mitgefühl mit denen, die versuchen, das weitere Überleben der jüdischen Nachkommen der Überlebenden zu verhindern.“
Hier der englische Text:
„With wry irony you expose the hypocrisy of those who pay seemingly obligatory homage to millions of innocent victims put to inconceivably tortured deaths for the sole crime of being born to Jewish parents.
This spanned all age ranges — from newborns to the ultra-elderly.
No Jew could escape the world’s only methodical mass-industrialization murder machine.
And what’s never mentioned in the hypocritical body count, is the extreme unimaginable outright sadism, the humiliation of the hapless victims, the stripping them of any remnants of human dignity, the deliberate deception practiced, the slow starvation, enslavement and ingenuity in inventing cruel and amusing (to the perpetrators) homicidal techniques.
But all that — facts with which the hypocrites should be fully familiar — doesn’t prevent the hypocrites from using these incomprehensible sins to justify their tolerance of imported Muslim Jew-haters whose not-so-secret ambition is to continue what the Holocaust perpetrators were unable to complete.
So today’s Germany tries to atone for Germany’s yesteryear sins to the Jews by embracing the current bitterest enemies of Jews.
This hypocrisy should scream to high heaven!!!!!!!!!
Personally, I don’t want any lip-service from hypocrites who pretend to love dead Jews but who can’t tolerate live Jews.
I have no place in my heart for those who today denounce the struggle of the descendants of Jewish survivors to stay alive.
I have no place in my heart for European empathy with those who attempt to prevent the continued survival of the Jewish descendants of survivors.“