Der Anfang vom Ende der Klimareligion und der EU?

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Von Gastautor Roger  Letsch

 

Juni 2016, Brexit-Day. Fassungslosigkeit herrscht in ganz Europa. Wie konnte das nur passieren? War nicht allüberall klar und in Stein gemeißelt, dass EU gleichbedeutend mit Zukunft ist und dass man schon ziemlich dumm sein müsse, wenn man auf die Segnungen eines von Brüssel gelenkten Zentralstaates verzichten würde? Und nun das!

Juni 2017, Klima-Exit-Day: Fassungslosigkeit herrscht in der ganzen Welt. Wie konnte das nur passieren? War nicht allüberall klar und in Stein gemeißelt, dass Klimarettung gleichbedeutend mit Zukunft ist und dass man schon ziemlich dumm sein müsse, wenn man auf die Segnungen eines vom IPCC gelenkten Zentralstaates verzichten würde? Und nun das!

Man muss schon mit der Lupe suchen, wenn man Unterschiede in den Reaktionen vom letzten und diesem Jahr finden möchte. Das liegt vor allem daran, dass sich sowohl die Mehrheit der Briten, als auch der Trump-Administration in den Augen der Welt- und Europaretter des gleichen Verbrechens schuldig gemacht hat – der Apostasie. Beide, die EU wie die Klimarettung haben nämlich die entscheidenden Merkmale einer Religion – und Religionen, besonders wenn sie glauben, über die absolute Wahrheit zu verfügen, mögen es gar nicht, wenn man sie ablehnt und verlässt.

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