Die willigen Helfer der Antifa

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Jena am 20. April 2016. Eine offenbar von Neonazis dominierte Truppe, die sich Thügida nennt, hatte einen Fackelzug angemeldet. Den wollte die Stadt nicht dulden, scheiterte aber vor Gericht, das den Aufmarsch am Geburtstag des Führers, der längst vergessen wäre, wenn wir nicht immer wieder daran erinnert würden, erlaubte. Ein „breites Bündnis“ von demokratischen Kräften rüstete zur Gegendemonstration. Der Jenaer Oberbürgermeister Albrecht Schröter, der in der Vergangenheit immer mal wieder mit „israelkritischen“, d.h. – feindlichen Parolen auffiel, nahm als „Privatmann“ an der Kundgebung teil. Er freue sich über die 3000 Teilnehmer, teilte der Privatier den Medien mit und : „Es muss friedlich verlaufen. Die Nazis sollen nicht behaupten können, die Gegendemonstranten sind die Gewalttäter“. So weit, so erfreulich. „Die willigen Helfer der Antifa“ weiterlesen

Wie viele Migranten verträgt das Land?

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Kanzlerin Merkel hat sich bei ihrem Entschluß, die Grenzen bedingungslos für alle zu öffenen, immer wieder auf ihre chrstlichen Werte berufen. Aber ist es wirklich christlich, eine ungebremste Zuwanderung zu forcieren? Mutter Theresa hat ihre Schützlinge niemals zur Emigration nach Europa aufgefordert. War sie weniger christlich, als unsere Kanzlerin?

Hier ist ein interessanter Beitrag dazu:

http://www.vatican-magazin.de/images/vatican/ausgaben/2016/4-2016/53-60disputa.pdf

Die Nazimethoden der Antifa

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Linksradiklae Exzesse gehören zum traurigen Alltag in unserem Land. Meistens werden sie nur in den Lokalnachrichten erwähnt, oft verharmlosend. Nur wenn die „Aktivisten“ allzu sehr über die Stränge schlagen, wie in Leipzig im letzten Dezember, ist der Oberbürgermeister mal gezwungen, sich vom linksradikalen „Straßenterror“ zu distanzieren.

Häufiger aber werden die Taten der Antifa mit anscheinend klammheimlicher Freude unkommentiert gelassen. Trifft es doch aus Sicht der Helldeutschen die Richtigen. „Die Nazimethoden der Antifa“ weiterlesen

Verordnete Zwangs-Debilität

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Kürzlich kam ein Buch heraus mit ausgewählten Texten des großen Freiheitsdenkers Roland Baader. Seine Worte sind aktueller, denn je:

“Merkt ihr denn nicht, wie hier in Euren Brieftaschen und Konten, in Eurem Arbeits- und Privatleben, in Euren Familien und Partnerbeziehungen, in Eurem ganzen Leben beliebig herumgestochert wird? Fällt Euch denn gar nicht mehr auf, wie die Parameter Eurer gesamten beruflichen und privaten Existenz auf den Funktionärsschachbrettern hin- und hergeschoben werden, und daß ihr nur noch Spielmaterial für die Machtlaunen und Profilierungssüchte von Kindergartenimperatoren seid? „Verordnete Zwangs-Debilität“ weiterlesen

Böhmermann und die Saporoger Kosaken

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Ob Böhmermanns Gedichtchen gegen Erdogan Kunst oder eher eine Beleidigung von Kurt Tucholsky ist, wenn man es als Satire durchgehen lässt, will ich an dieser Stelle nicht erörtern. Statt dessen möchte ich auf ein großes historisches Vorbild hinweisen, das die Blaupause für Böhmermanns Suade abgegeben haben könnte.

Zur Zeit des Osmanischen-Russischen Krieges lebten am Unterlauf des Dnepr die Saporoger Kosaken, nach Ilja Repin ein Teufelsvolk! Niemand auf der ganzen Welt hat so tief die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gefühlt.“ „Böhmermann und die Saporoger Kosaken“ weiterlesen

SPD-Markenkern: soziale Selbsthilfe

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Tief ist die einst stolze SPD, die zu Zeiten von Willy Brandt für über 45% gut war, gesunken. Bei den letzten Umfragen kam sie mit Müh und Not noch auf 20%. Parteichef Gabriel war gezwungen, auf dem Landesparteitag der Niedersachsen-SPD in Braunschweig, zum historischen Tiefststand Stellung zu nehmen. Dabei wurde deutlich, dass er nicht willens, oder nicht in der Lage ist, die Ursachen für das Debakel seiner Partei zu erkennen. Die SPD müsse sich wieder auf ihre Werte besinnen: „Wir müssen unseren Anspruch erneuern, Schutzmacht der kleinen Leute zu sein – das muss unsere Antwort auf das Erstarken des Rechtspopulismus sein“, führte Gabriel aus. Dabei ist der undifferenzierte Kampf gegen „rechts“, bei dem führende Genossen die Wähler als „Pack“ oder „Ratten“ bezeichnet haben, einer der Gründe für den rapiden Verlust an Zustimmung. „SPD-Markenkern: soziale Selbsthilfe“ weiterlesen

Die Profiteure der Flüchtlingskrise

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Kürzlich stand auf der Achse des Guten ein interessanter Bericht über ein Flüchtlingsheim in Kaulsdorf. Zuvor hatte ich darüber berichtet, wie sich die Genossen der SPD in Berlin lukrative Aufträge zuschieben, weil hier durch den Zustrom an Migranten eine Art Ausnahmezustand entstanden ist.

Auch in anderen Bundesländern sind die Genossen aktiv, möglichst viel von dem Geld abzugreifen, das von der Politik für die Zuwanderer großzügig ausgeschüttet wird.

Die Schweriner Volkszeitung berichtete:

„Die Firma des Landtagsabgeordneten Jörg Heydorn (SPD), „Comtact“, kassiert momentan für eine leere Flüchtlingsunterkunft monatlich 125000 Euro vom Innenministerium. Das bestätigten das Ministerium und der SPD-Politiker gegenüber unserer Redaktion. „Die Profiteure der Flüchtlingskrise“ weiterlesen

Warum linke westliche Philosophen Diktaturen verteidigen

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Gedanken zu Mark Lillas „Der hemmungslose Geist“

Zweihundert Jahre nach der Französischen Revolution wurde die von ihr begonnene Gewaltgeschichte, die im vergangenen Jahrhundert einen grausamen Höhepunkt erlebte, durch eine Friedliche Revolution im kleineren Teil Deutschlands und in Osteuropa beendet. Kaum jemals in der Geschichte hat es eine solche Dynamik gegeben, die von gänzlich unorganisierten Volksmassen ausging. Für mehr als ein Jahr wurde die Geschichte nicht von Politikern, Parteien oder Denkern gemacht, sondern von den Menschen bestimmt, die ihr Schicksal in die eigenen Hände genommen hatten und ihre Vorstellungen durchsetzten.

Es war eine Revolution, die alle bislang geltenden „wissenschaftlichen Kriterien“ über den Haufen warf: Keine gut organisierte Minderheit eroberte die Macht und verteidigte sie blutig gegen die Mehrheit. Keine Kaderpartei, keine geistigen Führer, kein Konzept zur totalen Umwandlung der Gesellschaft. Dafür Gewaltlosigkeit als Mittel, der historisch gewachsenen Gewaltspirale zu entkommen. „Warum linke westliche Philosophen Diktaturen verteidigen“ weiterlesen

Zum Tode von Imre Kertézs: Europa wird untergehen!

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Zum Tode von Imre Kertész hier meine Besprechung seines Buches „The Last Refuge“, in dem sich der Literaturnobelpreisträger zum Zustand Europas äußert:

In seinem neuen Buch , „Letzte Einkehr“, das im Englischen passender „The Last Refuge“, letzte Zuflucht heißt bringt der Holocaust-Überlebende und Literatur-Nobelpreisträger Imre Kertész auf den Punkt, was Europa 2015 heimsucht: „Europa wird bald wegen seines bisherigen Liberalismus untergehen, der sich als kindlich und selbstmörderisch erwiesen hat. Europa hat Hitler hervorgebracht; und nach Hitler steht hier ein Kontinent ohne Argumente: die Türen weit offen für den Islam; er wagt es nicht länger über Rasse und Religion zu reden, während der Islam gleichzeitig einzig die Sprache des Hasses gegen alle ausländischen Rassen und Religionen kennt.“ „Zum Tode von Imre Kertézs: Europa wird untergehen!“ weiterlesen

Pressekartell statt Pressefreiheit

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Einer der Höhepunkte der Friedlichen Revolution 1989 war, als die Medien der Noch-DDR verkündeten, sie wollten in Zukunft nur noch die Wahrheit berichten. Das Vorbild dafür sollte die freie Westpresse sein. Ein Vierteljahrhundert später haben wir eine Medienlandschaft, die sich ihre Wahrheiten nach ihren ideologischen Präferenzen konstruiert. Natürlich kann man unter Freiheit auch verstehen, hemmungslos und ungeprüft voneinander abzuschreiben. Das ist es aber nicht, was die Bürger von den Medien erwarten. Die wollen immer noch neutrale, gut recherchierte, wahrheitsgemäße Nachrichtenübermittlung.

In den vergangenen Monaten tauchten immer wieder Meldungen auf, die den Anschein erweckten, die Deutschen hätten es sich angewöhnt, mit tausenden Euros spazieren zu gehen, um sie auf der Straße, in der Bahn, im Taxi oder im Altkleidersack zu verlieren, damit ehrliche Flüchtlinge sie finden und abliefern können. „Pressekartell statt Pressefreiheit“ weiterlesen