Von Gastautor Josef Hueber
Der “wunderbare Neger” Billy Mo (Joachim Herrmann) veröffentlichte 1963 auf der Schallplatte “Bierdeckel-Polka” einen damals noch als Schlager bezeichneten Titel, der die schlichte Binsenwahrheit formulierte: “Ohne Geld gibt’s keine Musik.” Der Refrain dieses Multikulti-Produkts scheint heute in manchen, vermutlich vornehmlich studentischen Kreisen der nachwachsenden Generationen vergessen zu sein. Die Aussage des Ohrwurms formuliert eine banale, weil unumstößliche Lebenserfahrung, aber offensichtlich haben sie viele, sich gerade in akademischer Ausbildung befinden, noch nicht internalisiert.
Dieses Eindrucks konnte ich mich auf einer Veranstaltung der hiesigen Universität zum Thema “Autonome”, der bekannten, militant agierenden Chaostruppe, genährt von linksradikalen bis chaotischen Ideologien, nicht erwehren. „Ohne Moos nix los“ weiterlesen