New York – eine Spätherbstreise

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Einen Vorgeschmack auf den Mentalitätswandel in den USA bekommt man schon, wenn man mit United Airlines von Berlin nach New York fliegt. Die hübschen Stewardessen in ihren adretten Uniformen waren gestern. Die politisch korrekte bunte Crew von heute ist dem Pensionsalter nahe und ziemlich vollschlank. Da können wenigstens keinem Passagier unziemliche Gedanken kommen. Aber freundlich sind sie, auch wenn die Bordverpflegung nicht mehr für die letzten Reihen reicht. Weil Vegetarier und Veganer Extra-Würstchen bestellen können, gibt es die Möglichkeit, Fluggäste, die leer ausgegangen sind, mit den veganen Resten zu beglücken.

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Das Adventswunder von New York

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Nein, man muss nicht unbedingt nach New York fliegen, um sich das Nussknacker-Ballett von Peter Tschaikowski anzusehen, schließlich gibt es jedes Jahr in Deutschland zur Adventszeit wunderbare Inszenierungen des russischen Balletts zu sehen, und auch deutsche Versionen müssen sich nicht verstecken.

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Norwegen, Schweiz, Monaco: Wer gewährt mir nach dem EU-Klimanotstand Asyl?

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Der 28. November 2019 wird in die Annalen eingehen. Künftigen Historikern wird dieses Datum als Grundstein für die Errichtung eines neuen Totalitarismus gelten. Anders als in der Vergangenheit wird es sich dabei allerdings nicht mehr nur um eine nationale Diktatur handeln. Vielmehr hat die Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments den Brüsseler EU-Autokraten einen Freifahrtschein ausgestellt, um in fast ganz Europa auf einem Territorium mit mehr als 500 Millionen Einwohnern die Schreckensherrschaft der Ökofaschisten einzuführen: Die Europäische Union hat den „Klimanotstand“ ausgerufen.

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Hans-Joachim Papier und die Vielfalt

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Von Gastautor Matthias Popp

In seinem Nachrichten-Blog empfahl Gabor Steingart kürzlich ein Buch des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier unter dem Titel „Die Warnung“.

Darin bezeichnet Steingart den Autor als „Jurist(en) der Kategorie fünf Sterne plus“. Er nennt ihn „tolerant, aber nicht naiv“. Und zusammenfassend beurteilt er das Buch als „eine versteckte Liebeserklärung an die gewaltfreie, weltoffene und auch religionsoffene Gesellschaft, die unser Grundgesetz begründet.“

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Bravo Finanzamt Berlin!

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Es kommt nicht oft vor, dass man mit positiven Gefühlen ans Finanzamt denkt. Aber die jüngste Entscheidung des Finanzamts Berlin, der Bundesvereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten die Gemeinnützigkeit zu entziehen, ist mehr als begrüßenswert.

Wie man an der Ergänzung nach dem Gedankenstrich schon sehen kann, gibt es in dem Verein kaum noch wirkliche Verfolgte, sondern hauptsächlich so genannte Antifaschisten. Die sehen ihre Aufgabe darin, von ihnen zu „Faschisten“ erklärte Personen aus der Mitte der Gesellschaft zu verfolgen. Damit sind sie Teil des staatlich hochsubventionierten Kampfes gegen rechts.
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Die CDU vergrätzt ihre letzten Konservativen

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Von Hans Heckel auf PAZ

Der CDU-Parteitag blieb die Antworten auf drängende Fragen schuldig. Wohin die Reise geht, enthüllte ein anderer Vorgang.

Die wankende innere Sicherheit, eine ungelöste Asyl- und Einwanderungsfrage, eine verirrte, extrem wirtschaftsschädliche und unsoziale „Energiewende“, die schleichend fortschreitende Währungs­krise des Euro − all das spielte beim Leipziger CDU-Parteitag keine relevante Rolle. Die von Politikern so oft gehörte Parole, man müsse „die Sorgen der Menschen ernst nehmen“ − sie wurde abermals als hohle Floskel entlarvt.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Achtundzwanzigster November 1989

Bundeskanzler Kohl legt seinen am Wochenende erarbeiteten und von seiner Frau Hannelore abgetippten Zehn-Punkte-Plan zur schrittweisen Überwindung der Teilung Deutschlands dem Bundestag vor. Damit gibt es erstmals eine Leitlinie für eine Annäherung der beiden deutschen Teilstaaten im Rahmen der bestehenden Verträge. Eine künftige Wiedervereinigung soll so möglich gemacht werden. Der letzte Punkt lautete: „Mit dieser umfassenden Politik wirken wir auf einen Zustand des Friedens in Europas hin, in dem das deutsche Volk in freier Selbstbestimmung seine Einheit wiedererlangen kann.“
Alle Fraktionen des Deutschen Bundestages, außer der Grünen, stimmen diesem Plan zu.

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Berliner Mietendeckel: Die Marktwirtschaft als Sündenbock für die Fehler der Politik

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Berlin ist ein seltsames Pflaster. Regelmäßig habe ich das Gefühl, die Stadt liege auf einem anderen Kontinent, zumindest aber in einem völlig anderen Land. Seit 2001 trägt die Berliner Politik eine rote Handschrift, die sich immer dunkler färbt.

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