Wird es eine Neuauflage von Napoleons Kontinentalsperre geben?

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Von Gastautor Michael Wolski

Nach der preußischen Niederlage in der Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt zog der französische Kaiser Napoleon Bonaparte Ende Oktober 1806 in Berlin als Sieger ein. Am 21. November erließ er das Berliner Dekret, welches eine totale Wirtschaftsblockade gegen England verhängte, die Kontinentalsperre.

Die britischen Inseln wurden zum Blockadegebiet erklärt, Großbritannien sollte mit Hilfe dieser Blockade zu Verhandlungen gezwungen werden und sich Napoleon Bonaparte unterwerfen, dem Kaiser von Frankreich und König von Italien.

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Die Wiederkehr der führenden Rolle der SED,
heute Linke

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Was in Thüringen passiert, hat Signalwirkung für den Bund. Die bevorstehende Ministerpräsidentenwahl soll am kommenden Mittwoch nahtlos über die Bühnen gehen. Dafür wird seit Wochen in den meinungsmachenden Medien getrommelt. Am vergangenen Freitag kam es zu einem vorläufigen Höhepunkt der Kampagne. Die Linke, die sich derart medial unterstützt sieht, nimmt wieder die Position ein, die sie hatte, als sie vor viermaliger Umbenennung noch SED hieß und den Blockparteien der Nationalen Front sagte, wo es langgeht. „Die Wiederkehr der führenden Rolle der SED,
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Die FDP will keine politische Debatte – Zweiter Kotau vor der Linkskoalition

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Bekanntlich ist die FDP nur mit einem äußerst knappen Ergebnis in den Thüringer Landtag gekommen. Wähler, die geglaubt haben, mit der „Rechtsstaatspartei“ den Durchmarsch der rot-rot-grünen Koalition stoppen zu können, sehen sich nun zum zweiten Mal getäuscht. Der Fraktionschef der FDP-Landtagsfraktion hatte sich bereits Mitte Januar nach einer dubiosen Kungelrunde mit der Linken, SPD, den Grünen und CDU vor laufenden Kameras bereit erklärt, der Minderheitskoalition im Landtag zu Mehrheiten zu verhelfen (Der Kotau von Mohring). Verschleiert wurde dieser Kotau mit der Versicherung, man werde auch künftig nicht mit der Linksregierung kooperieren, oder sie tolerieren. Warum es aber einer solchen öffentlichen Erklärung bedurfte, statt die Debatten im Parlament zu führen und dort Sachentscheidungen zu treffen, war eine Frage, die offen blieb.

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Würde oder Willkür oder Was hält Europa zusammen?

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Das Buch „Würde oder Willkür – Theologische und philosophische Voraussetzungen des Grundgesetzes“, herausgegeben von Ulrich Schacht und Thomas A. Seidel, mit Beiträgen u. a. von Udo Di Fabio, Wilfried Härle, Benjamin Hasselhorn und Heinrich Oberreuter, kann man auch als Vermächtnis des Schriftstellers, dessen Tod im Herbst 2018 eine immer noch schmerzende Lücke hinterlassen hat, lesen. Gleichzeitig dokumentiert dieser Band, dass sein Mitbruder und Freund Seidel den Staffelstab würdig aufgenommen hat und weiter trägt. Demnächst mit Sebastian Kleinschmidt, der gemeinsam mit Seidel die Herausgeberschaft der Reihe „Georgiana. Neue theologische Perspektiven“ im Auftrag der von Schacht gegründeten Evangelischen Bruderschaft St. Georgs-Orden verantworten wird.

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Abschied im und vom EU-Parlament –
Großbritannien verlässt die EU

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Von Gastautor Dr. Wolfgang Hintze

Nach jahrelangen ermüdenden Debatten ist es also nun amtlich: der Brexit, der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union, für den 2016 eine Mehrheit der Briten gestimmt hatte, wird am 31. Januar 2020 um 23 Uhr vollzogen. Das Europäische Parlament hat zugestimmt.

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CSU droht die Bauern zu verlieren

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Am 15. März sind in Bayern Kommunalwahlen – Christsoziale fürchten Denkzettel für die Agrarpolitik

Von Peter Entinger auf PAZ

Anfang des Jahres, als sich die CSU zu ihrer traditionellen Klausur ins Kloster Seeon zurückgezogen hatte, wurde es laut vor den geschichtsträchtigen Toren. Rund 5000 Landwirte rollten teilweise mit ihren Traktoren an und machten ihrem Unmut Luft. Sie legten damit das Dilemma der Christsozialen offen. Denn viele der in Berlin von der Großen Koalition verabschiedeten Klimarichtlinien gehen zu Lasten der alteingesessenen Bauern. Im Freistaat Bayern sind diese aber durchaus ein politisch relevanter Faktor.

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Sind die Tage der UN gezählt? Was folgt?

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Von Gastautor Michael Wolski

Am 27.01.2020 hielt der Präsident des Jüdischen Weltkongresses, Ronald Lauder, anlässlich des 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz eine Rede. Er zog einen großen historischen Bogen vom unheilvollen Schweigen der westlichen Länder bei der Konferenz von Evian 1938 zu den UNO-Resolutionen gegen Israel heute.

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Bundespräsident Steinmeiers Rede anlässlich der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz vor 75 Jahren am World Holocaust Forum –
ein rhetorisches Blendwerk

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„Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“ -Johann Wolfgang von Goethe

Von Gastautor Josef Hueber

Die Yad -Vashem- Rede des Bundespräsidenten wurde von den deutschen, regierungsgesinnten Medien ehrfürchtig gepriesen. Die FAZ im Leitartikel v. 24. Januar bezeichnet sie als eine „beeindruckende und bewegende Rede“. Doch sie enthielt wahrnehmbar Störendes. Sie transportierte nämlich auch eine Apologie verfehlter deutscher Einwanderungspolitik und ignorierte israelfeindliche deutsche Außenpolitik. Die abgedroschene Floskel „Nie wieder!“ aus dem Arsenal der Betroffenheit konnte nicht darüber hinwegtäuschen. Michael Wolffsohn, eine der meistbeachteten jüdischen Stimmen in Deutschland, konstatiert mit feinem Gehör: „Die immergleichen Worte … kein Wunder, dass kaum noch jemand zuhört“. Ein vernichtendes Urteil über die Überzeugungskraft der Rede auf jüdische Hörer.

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Anno 2007: Als öffentlich-rechtliche Sender vor den Klimatotalitären noch warnen durften

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Vor kurzem bin ich auf ein Video gestoßen, welches auf beklemmende Weise unterstreicht, dass die heutige Klimahysterie ein jahrzehntelang vorangetriebenes Projekt ist, mithilfe dessen eine totalitäre Machtelite inzwischen das Regiment übernommen hat. Bei dem siebeneinhalbminütigen Beitrag aus dem Jahr 2007 handelt es sich jedoch nicht etwa um das verschwörungstheoretische Hirngespinst irgendeiner rechtspopulistischen Gruppierung, sondern um einen Ausschnitt aus einem der ältesten Magazine der ARD zum politischen Geschehen.

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