Merkel hat die CDU zur Blockpartei der Linken gemacht

Veröffentlicht am

Nicht die demokratische Wahl eines Kandidaten der bürgerlichen Mitte in Thüringen ist unverzeihlich, sondern, dass durch Kanzlerin Merkel, 30 Jahre nach dem Untergang des SED-Staates, die mehrfach umbenannte SED, wieder eine führende Rolle in unserem Land innehat. Sie hat damit die CDU, die der Garant für das Erfolgsmodell alte Bundesrepublik war, zur Blockpartei der Linken herabgestuft. Sie hat dafür gesorgt, dass die Wahl „rückgängig“ gemacht wird und das unterstrichen, indem sie ihren Ostbeauftragten Christian Hirte schasste, weil er es gewagt hatte, einem demokratisch gewählten Kandidaten der Mitte zu gratulieren und den Mut besessen hat, das nicht zu widerrufen. Der nächste Schritt sind die angekündigten Säuberungen der Partei von den letzten verblieben Konservativen, die sich in der WerteUnion gesammelt haben. Wenn die CDU auch das hinnimmt, schafft sie sich selber ab.

„Merkel hat die CDU zur Blockpartei der Linken gemacht“ weiterlesen

Erlebnisbericht aus Deutschland im Jahre 2025

Veröffentlicht am

Von Gastautor Michael Wolski

Vorbemerkung

  • Im Januar 2020 gab es keine gesetzliche Regelung in der Bundesrepublik, die zwischen Devisenausländer und Deviseninländer unterschied. Allerdings gab es bis 1945, nach dem Krieg und auch in der DDR entsprechende Regelungen, die z. T. strafbewehrt waren. Damit will ich illustrieren, dass die folgende fiktive Geschichte aus dem Jahr 2025 sehr reale Wurzeln hat. Von 1936 bis 1941 existierte ein Devisenfahndungsamt.

„Erlebnisbericht aus Deutschland im Jahre 2025“ weiterlesen

Die Hetzjagd auf die Demokratie

Veröffentlicht am

Man wird in der Geschichte wohl kein Beispiel finden, welches veranschaulicht, wie in einer Demokratie von Politik und Medien so offen ein urdemokratischer Prozess dämonisiert und ein gewählter Ministerpräsident einer solchen Hasskampagne von Politikern und Medien ausgesetzt wurde, dass er und seine Familie sofort unter Polizeischutz gestellt werden mussten. Der Vernichtungswille, den Politik und Medien nach der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen an den Tag gelegt haben, lässt nicht nur mich schaudern.

„Die Hetzjagd auf die Demokratie“ weiterlesen

Die Missachtung des Wählerwillens

Veröffentlicht am

von Gastautor Josef Hueber

Katastrophenwortschatz als Mittel politischer Willensbildung

Die Wahl des FDP-Landeschefs Thomas Kemmerich zum Ministerpräsidenten in Thüringen erweckte den Eindruck, das politische Fukushima habe sich ereignet. Wohin man blickt und hört, überall ist vom Dammbruch die Rede. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung verwendet das Wort in ihrem Leitartikel vom 6. Februar. Die Kommentatoren aus Frankfurt sind nicht die einzigen, welche die Metaphorik der Katastrophe zielorientiert einsetzen. Sie wissen, Bilder der Bedrohung und des Untergangs sind im aktuellen politischen Klima die Dunstwolke, die man seitens der Alt- und Regierungsparteien über das ganze Land gebreitet hat, wenn es gilt, eine klare Sicht auf die Realität zu trüben und die Alternativlosigkeit der Regierungsprogramme zu beweisen. Was mit Hilfe ihrer Multiplikationsmedien auch gelingt. „Die Missachtung des Wählerwillens“ weiterlesen

Ministerpräsident für einen Tag

Veröffentlicht am

Der Druck, der auf Thomas Kemmerich lastete, war wohl unerträglich. Er wurde gezwungen, nur einen Tag nach seiner Wahl, aufzugeben. Damit haben sein Parteichef Christian Lindner und Kanzlerin Merkel dafür gesorgt, dass ein bürgerlicher Ministerpräsident auf Wunsch der SED-Linken abgesetzt wurde. Das ist im dreißigsten Jahr der Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten, von der die Ostdeutschen geglaubt hatten, für alle Zeiten der Diktatur entkommen zu sein, ein Zeichen, dass sie sich getäuscht hatten. Wer immer noch nicht begriffen hat, dass wir uns in einer Gesinnungsdiktatur befinden, der ist blind und taub. „Ministerpräsident für einen Tag“ weiterlesen

Die Verlierer der Thüringen Wahl

Veröffentlicht am

Susanne Hennig-Wellsow, Vorsitzende der Linksfraktion

Susanne Hennig-Wellsow, die linksradikale Vorsitzende der Linksfraktion im Thüringer Landtag ist eine der vielen klaren Verlierer der Kemmerich-Wahl. Sie hat ihren beliebten Ministerpräsidenten, der mit etwas Geduld und Diplomatie sicherlich eine Duldung für eine Überparteienregierung hätte aushandeln können, in die Schlacht geführt mit einer Aufstellung, die an Arroganz nicht zu überbieten war. Ohne Mehrheit, als simple Weiterführung der abgewählten Connewitz-R2G-Koalition. Und als sei dies nicht schlimm genug, hat „ACAB“-Hennig-Wellsow in den Tagen und Stunden vor der Wahl noch alles unternommen, um die Chancen von Ramelow zu verringern. Statt wenigstens den Schein zu wahren, wurde der CDU und der FDP wild gedroht: Wahlergebnis? Freies Mandat? Bürgerliche Politik? Scheiß egal: Ihr müsst uns wählen. Dass man in der Demokratie den politischen Gegner überzeugen und einbinden muss, scheint ihr als Konzept völlig fremd.

„Die Verlierer der Thüringen Wahl“ weiterlesen

Die Gewinner der Thüringen-Wahl

Veröffentlicht am

Demokratie, Verfassung, freies Mandat

Zu den klaren Gewinnern der gestrigen Wahlschlacht gehört die Demokratie: Obwohl viele Menschen schon zweifeln, haben die Abläufe im Thüringer Landtag gestern gezeigt: Ein stures ‚Weiter so‘ einer abgewählten Linksregierung gegen eine gewählte kernkonservative Mehrheit ist nicht möglich, wenn man sie rein auf moralische Erpressung und ohne jegliche sachliche oder personelle Zugeständnisse macht.

„Die Gewinner der Thüringen-Wahl“ weiterlesen

Nicht die Wahl in Thüringen, die Reaktionen darauf sind eine Schande!

Veröffentlicht am

Die Linke lässt die Maske fallen und zeigt ihr wahres Gesicht. In Erfurt hat eine urdemokratische Wahl stattgefunden, bei der frei gewählte, nur ihrem Gewissen verpflichtete Abgeordnete einen Kandidaten der bürgerlichen Mitte gewählt haben. Daraus eine Machtergreifung des Nationalsozialismus zu machen, ist eine derart ungeheuerliche Verharmlosung der Nazidiktatur, dass sich alle, die diesen Vergleich ziehen, selbst mit Schande bedecken. „Nicht die Wahl in Thüringen, die Reaktionen darauf sind eine Schande!“ weiterlesen

Ein Sieg über die Arroganz der Macht

Veröffentlicht am

Eigentlich sind wir inzwischen daran gewöhnt, dass in der Politik alles ausgekungelt wird, bevor die eigentlichen Entscheidungen getroffen werden. Nun hat die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen bewiesen, dass es auch anders geht. Die Wahl von Thomas Kemmerich ist eine Folge der unendlichen Arroganz der rot-rot-grünen Koalition.

„Ein Sieg über die Arroganz der Macht“ weiterlesen

Nationalbewusstsein –
Brutstätte reaktionärer Gesinnung?

Veröffentlicht am

Von Gastautor Josef Hueber

Überlegungen zur vorrangigen Verantwortung deutscher Politiker für das eigene Volk – am Beispiel Israels

Die Strategie der unscharfen Begriffe

Begriffliche Trennschärfe ist nicht gerade Kennzeichen des gegenwärtigen politischen Diskurses, sofern man überhaupt den Begriff Diskurs für die öffentliche Austragung und den Wettbewerb divergierender Meinungen anwenden kann. Man hat eher den Eindruck von verbalen Schlammschlachten, die seitens der Vertreter der politisch korrekten Elite lediglich zur Verunglimpfung Andersdenkender sowie zu ihrer eigenen moralischen Selbsterhöhung beitragen sollen. Das offensichtlichste Beispiel: Die ständige Wiederholung der Begriffskombination Nationalismus/ Rassismus/ Antisemitismus beabsichtigt einen Zusammenhang herzustellen, der abwegiger nicht sein könnte. Es liegt auf der Hand. Die Nachbarschaft schmutziger Wörter verunreinigt einen Begriff wie Nation und verhilft zu dessen assoziativ erwünschter Diskreditierung. Die Überwindung des Nationalen wird so uminterpretiert zur Überwindung von Unmenschlichkeit und nazigeprägtem Denken. Das Bekenntnis zur eigenen Nation wird – bewusst unscharf – zugleich semantisch gleichgesetzt mit Nationalismus, baugleich mit Chauvinismus. Wer national denkt, ist folglich genotypisch ein Chauvinist, ein überheblich Vorgestriger, den es zu bekämpfen gilt.

„Nationalbewusstsein –
Brutstätte reaktionärer Gesinnung?“
weiterlesen