Maas mit zweierlei Maß

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Unser Justizminister, der bereits öffentlich bekundet hat, dass er Kritik an der Bundesregierung für „besorgniserregend“ hält und dessen „gerade für einen Justizminister fragwürdig enge Auffassung von Meinungsfreiheit und politischer Diskurskultur“ selbst dem linken „Freitag“ bedenklich stimmt, hat am 1. Mai in Zwickau sein persönliches Waterloo erlebt. „Maas mit zweierlei Maß“ weiterlesen

Politische Duckmäuser

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Alle Jahre wieder am 1. Mai schlagen die Linksradikalen zu. In diesem Jahr waren insgesamt 6200 Polizisten in Berlin rund um den 1. Mai mit seiner linksradikalen Demonstration am Abend im Einsatz, davon 1800 aus sieben anderen Bundesländern und von der Bundespolizei. Kann man von Friedlichkeit sprechen, wenn eine solche Anzahl aufgeboten werden muss, um sie zu sichern?

Die so genannte „Revolutionäre 1. Maidemo“ hielt nicht nur die Polizei, sondern auch die Medien wieder in Atem. Mehrere Hauptstadtzeitungen versuchten in Liveblogs, sich gegenseitig in der Echtzeit- Berichterstattung zu übertreffen. Der Hintergrund: Die Polizei hatte festgelegt, dass die linksradikale Demo nicht durch das Mayfest gehen dürfte, das vor Jahren als Gegenveranstaltung zu der linksradikalen Gewaltdemo ins Leben gerufen wurde. „Politische Duckmäuser“ weiterlesen

Wenn Gott Geschichte macht! 1989 contra 1789

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Der friedliche Epochenumbruch 1989/90 hat nicht nur die Bevölkerung der westlichen Welt überrascht, sondern auch alle Experten, wie Politiker, Journalisten, Wissenschaftler und Philosophen, nicht nur, aber besonders in Deutschland. Hier brach nicht nur die zweite deutsche Diktatur, die von etlichen Linken als das bessere Deutschland angesehen worden war, zusammen. Durch den unwiderstehlichen Volkswillen kam es zur Aufhebung der deutschen Teilung, die als die gerechte Strafe für nationalsozialistische Untaten angesehen wurde, von den Machthabern der DDR und jenen Linken, die im demokratischen Teil Deutschlands saßen und nicht unter dem sozialistischen Staat zu leiden hatten. „Wenn Gott Geschichte macht! 1989 contra 1789“ weiterlesen

Und täglich randaliert die Antifa

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Am Dienstag, dem 26. April wird in Dresden der sächsische Verfassungsschutzbericht vorgestellt.Bereits vorab wurde bekannt, dass in Sachsen die Zahl der politisch motivierten Straftaten steil angestiegen ist. Dabei haben linksextremistische Gewalttaten eine immer noch unangefochtene Spitzenposition, mit Leipzig als Hochburg. „Fast jede zweite Straftat aus diesem Spektrum sowie etwa zwei Drittel der 292 linken Gewalttaten, die im gesamten Freistaat im Jahr 2015 registriert wurden, sind hier begangen worden“,wie die Leipziger Volkszeitung am 24. April meldete. „Und täglich randaliert die Antifa“ weiterlesen

Die willigen Helfer der Antifa

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Jena am 20. April 2016. Eine offenbar von Neonazis dominierte Truppe, die sich Thügida nennt, hatte einen Fackelzug angemeldet. Den wollte die Stadt nicht dulden, scheiterte aber vor Gericht, das den Aufmarsch am Geburtstag des Führers, der längst vergessen wäre, wenn wir nicht immer wieder daran erinnert würden, erlaubte. Ein „breites Bündnis“ von demokratischen Kräften rüstete zur Gegendemonstration. Der Jenaer Oberbürgermeister Albrecht Schröter, der in der Vergangenheit immer mal wieder mit „israelkritischen“, d.h. – feindlichen Parolen auffiel, nahm als „Privatmann“ an der Kundgebung teil. Er freue sich über die 3000 Teilnehmer, teilte der Privatier den Medien mit und : „Es muss friedlich verlaufen. Die Nazis sollen nicht behaupten können, die Gegendemonstranten sind die Gewalttäter“. So weit, so erfreulich. „Die willigen Helfer der Antifa“ weiterlesen

Wie viele Migranten verträgt das Land?

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Kanzlerin Merkel hat sich bei ihrem Entschluß, die Grenzen bedingungslos für alle zu öffenen, immer wieder auf ihre chrstlichen Werte berufen. Aber ist es wirklich christlich, eine ungebremste Zuwanderung zu forcieren? Mutter Theresa hat ihre Schützlinge niemals zur Emigration nach Europa aufgefordert. War sie weniger christlich, als unsere Kanzlerin?

Hier ist ein interessanter Beitrag dazu:

http://www.vatican-magazin.de/images/vatican/ausgaben/2016/4-2016/53-60disputa.pdf

Die Nazimethoden der Antifa

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Linksradiklae Exzesse gehören zum traurigen Alltag in unserem Land. Meistens werden sie nur in den Lokalnachrichten erwähnt, oft verharmlosend. Nur wenn die „Aktivisten“ allzu sehr über die Stränge schlagen, wie in Leipzig im letzten Dezember, ist der Oberbürgermeister mal gezwungen, sich vom linksradikalen „Straßenterror“ zu distanzieren.

Häufiger aber werden die Taten der Antifa mit anscheinend klammheimlicher Freude unkommentiert gelassen. Trifft es doch aus Sicht der Helldeutschen die Richtigen. „Die Nazimethoden der Antifa“ weiterlesen

Verordnete Zwangs-Debilität

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Kürzlich kam ein Buch heraus mit ausgewählten Texten des großen Freiheitsdenkers Roland Baader. Seine Worte sind aktueller, denn je:

“Merkt ihr denn nicht, wie hier in Euren Brieftaschen und Konten, in Eurem Arbeits- und Privatleben, in Euren Familien und Partnerbeziehungen, in Eurem ganzen Leben beliebig herumgestochert wird? Fällt Euch denn gar nicht mehr auf, wie die Parameter Eurer gesamten beruflichen und privaten Existenz auf den Funktionärsschachbrettern hin- und hergeschoben werden, und daß ihr nur noch Spielmaterial für die Machtlaunen und Profilierungssüchte von Kindergartenimperatoren seid? „Verordnete Zwangs-Debilität“ weiterlesen

Böhmermann und die Saporoger Kosaken

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Ob Böhmermanns Gedichtchen gegen Erdogan Kunst oder eher eine Beleidigung von Kurt Tucholsky ist, wenn man es als Satire durchgehen lässt, will ich an dieser Stelle nicht erörtern. Statt dessen möchte ich auf ein großes historisches Vorbild hinweisen, das die Blaupause für Böhmermanns Suade abgegeben haben könnte.

Zur Zeit des Osmanischen-Russischen Krieges lebten am Unterlauf des Dnepr die Saporoger Kosaken, nach Ilja Repin ein Teufelsvolk! Niemand auf der ganzen Welt hat so tief die Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gefühlt.“ „Böhmermann und die Saporoger Kosaken“ weiterlesen

SPD-Markenkern: soziale Selbsthilfe

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Tief ist die einst stolze SPD, die zu Zeiten von Willy Brandt für über 45% gut war, gesunken. Bei den letzten Umfragen kam sie mit Müh und Not noch auf 20%. Parteichef Gabriel war gezwungen, auf dem Landesparteitag der Niedersachsen-SPD in Braunschweig, zum historischen Tiefststand Stellung zu nehmen. Dabei wurde deutlich, dass er nicht willens, oder nicht in der Lage ist, die Ursachen für das Debakel seiner Partei zu erkennen. Die SPD müsse sich wieder auf ihre Werte besinnen: „Wir müssen unseren Anspruch erneuern, Schutzmacht der kleinen Leute zu sein – das muss unsere Antwort auf das Erstarken des Rechtspopulismus sein“, führte Gabriel aus. Dabei ist der undifferenzierte Kampf gegen „rechts“, bei dem führende Genossen die Wähler als „Pack“ oder „Ratten“ bezeichnet haben, einer der Gründe für den rapiden Verlust an Zustimmung. „SPD-Markenkern: soziale Selbsthilfe“ weiterlesen