Der Eiertanz um die „Flüchtlingsfrage“

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Es gab in den  Qualitätsmedien viel Gegacker um das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 27.Juli zur Dublin-Regel, das zeigt, wie weit rechtsstaatliche Grundsätze in Merkel-Deutschland nicht mehr gelten. Recht hat nach Meinung unserer politisch-korrekten Federführer zurückzustehen, wenn die gute Gesinnung es verlangt.

Die Süddeutsche giftete, dass sich die Richter nicht darum geschert hätten, was in den Staaten, in denen die „Flüchtlinge“ zuerst ankämen, passiere, um fortzufahren:

„Die Richter erklärten nur: Die anderen Staaten, die nach den Dublin-Regeln fein heraus sind, weil sie von einem Kranz anderer EU-Staaten umgeben sind (Deutschland zumal), dürfen ja, wenn sie mögen, den überlasteten Staaten freiwillig helfen. Anders gesagt: Solidarität ist freiwillig. Stupidität ist Trumpf.”

Die Stupidität beherrscht vor allem die Süddeutsche, die ausblendet, dass in Deutschland 2015/2016 über eine Million junge Männer angekommen sind, von denen zum Teil bis heute nicht klar ist, wer sie sind und woher sie kamen. In einer Situation, wo sich die betreffenden staatlichen Stellen in permanenter Überlastung befinden, den Lesern zu suggerieren, Deutschland befände sich in einer komfortablen Lage und müsse „solidarischer“ handeln, ist pure Fake News. „Der Eiertanz um die „Flüchtlingsfrage““ weiterlesen

Wer selbst denkt, ist rechts!

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Auf der Suche nach immer neuen „Rechten“, die man als Gefahr für das Einheitsdenken hinstellen und bekämpfen kann, gibt es immer kuriosere Funde. Kürzlich war es der im September 2016 aus dem Leben geschiedene Rolf Peter Sieferle, der doch in der rechten Denkens unverdächtigen Süddeutschen Zeitung von Gustav Seibt mit einem fulminanten Nachruf „Der Unerschrockene“ gewürdigt wurde. Ein halbes Jahr später kann man den Text noch aufrufen, er ist aber mit dem Kommentar versehen worden, dass der Nachruf vor Sieferles posthumen Schriften entstanden sei. Liest man den Text, findet man bald heraus, dass Sieferles Hauptthesen seiner nachgelassenen Schriften dem Nachrufschreiber bekannt waren, aber offensichtlich nicht als „rechts“ und deshalb gefährlich erkannt wurden: Die Masseneinwanderung birgt die reale Gefahr der Retribalisierung unserer emanzipatorischen Zivilgesellschaft, wie sie sich in den letzten 200 Jahren entwickelt hat. Der Sozialstaat und offenen Grenzen schließen auf die Dauer einander aus.  „Wer selbst denkt, ist rechts!“ weiterlesen

Nicht die Flüchtlinge sind das Problem, sondern die Medien und die Flüchtlingshelfer

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Nach den blutigen Pfingsttagen und ihre nicht minder blutige Fortsetzung ist es an der Zeit, zu analysieren, was uns Tag für Tag an Ereignissen in den Medien serviert wird.

Der Anschlag in London, die Massenpanik in Turin, die Terrorwarnung bei Rock am Ring, die angeblich vom Ramadan verursachten Randalen von „Flüchtlingen“ in Dresden, der Mord am Eis essenden Syrer in Oldenburg, um nur einige Ereignisse zu nennen, haben die verhinderte Abschiebung eines jungen Afghanen in Nürnberg schon wieder weit in den Hintergrund gerückt. Dabei zeigt dieser Fall exemplarisch, was in Deutschland fatal schief läuft. „Nicht die Flüchtlinge sind das Problem, sondern die Medien und die Flüchtlingshelfer“ weiterlesen