Koalitionsvertrag der Ampel – Ein Fortschritt zum Fürchten!

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Eigentlich hatte ich gedacht, dass mich in der Politik nichts mehr überraschen würde. Ein Irrtum. Der Koalitionsvertrag der Ampelparteien ist eine Mischung aus Infantilismus, Idiotie und Größenwahn, die alle schlimmen Befürchtungen, die man nach ihrem Sondierungspapier haben musste, nicht nur bestätigt, sondern übertrifft.

Wenn, wie wir realistischerweise annehmen müssen, exekutiert wird, wozu unsere Gesellschaft verurteilt wurde, werden wir die „große Transformation“, die im letzten Jahr von den Haltungsmedien und ihren Faktencheckern noch zur Verschwörungstheorie von Covidioten und anderen Rechten erklärt wurde, am eigene Leibe erleiden. Diese Transformation durchzuziehen, ist das erklärte Ziel des Vertrages und es steht auch offen drin, dass alle „Hindernisse“, die es dagegen gibt, beseitigt werden sollen. Den Machern und ihren Unterstützern in den Medien ist die Brisanz ihrer Offenheit wohl bewusst. Deshalb ist selten über ein politisches Dokument so viel gelogen worden, wie über diesen Koalitionsvertrag.

Die FDP hätte sich durchgesetzt, wird behauptet, um den tatsächlichen Kniefall der einstigen Partei der Freiheit zu vertuschen. Die FDP hat nichts, aber auch gar nichts handfestes, außer der Verhinderung des Tempolimits, in diesen Vertrag eingebracht. Die Beteuerungen, keine neuen Schulden aufzunehmen und die Steuern nicht zu erhöhen, sind reine Ablenkungsmanöver. Wie man diese Verpflichtungen umgehen will, ist zwischen den Zeilen bereits zu entnehmen. Wer die FDP in der Hoffnung auf bürgerliche Restvernunft gewählt hat, sollte besser der Tatsache ins Auge sehen, dass die Lindner-Partei ebenso entkernt ist wie die Union. Sie ist nur noch ein Erfüllungsgehilfe der Grünen.

Die zweite Lüge ist, dass die Grünen im Vertrag irgendwie ausgebremst worden wären. Als Beispiel dafür wird genannt, dass der vorgezogene Kohleausstieg 2030 nur noch „idealerweise“ stattfinden soll. Wahr ist, dass es sich um ein radikal grünes Programm handelt, ich würde es sogar extremistisch nennen. Um die Härte der Ansage zu verschleiern, bedient man sich einer „sanften“ Sprache. Befehlen heißt jetzt „unterstützen“. Ich habe nicht gezählt, wie häufig dieses Wort im Text vorkommt, aber sehr wohl bemerkt, dass es immer erscheint, wenn grundstürzende Änderungen angekündigt werden, bei denen die Betroffenen „unterstützt“ werden sollen. „Koalitionsvertrag der Ampel – Ein Fortschritt zum Fürchten!“ weiterlesen

IM Victorias Kontrollversuch über die öffentliche Meinung

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Von Gastautor Josef Hueber

Die Unterdrückung der freien Meinung als Erfolgsmodell gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und – natürlich! – Antisemitismus? Anetta Kahane von der Amadeu Antonio Stiftung zeigt, wie das in der DDR ging.

Die Wahrheit  ist, wie es die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann einmal formulierte, dem Menschen „zumutbar“. Das Wort weist freilich auch darauf hin, dass die Konfrontation mit der Wahrheit  eine Zumutung ist.  Um sich ihr im politischen Bereich nicht aussetzen zu müssen, hat man nicht erst in jüngster Zeit zur Methode der Fälschung von (historischen) Fakten gegriffen.  Unbequeme Realitäten werden  uminterpretiert.  Eine Suche nach Zeugnissen bewusster Geschichtsfälschung im Internet ermöglicht mühelos die Verifizierung dieses Phänomens. Josef Stalin war dafür einer der prominentesten Protagonisten. „IM Victorias Kontrollversuch über die öffentliche Meinung“ weiterlesen

Über Menschen – Juli Zehs erstaunlicher Roman

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Mir geht es wie Juli Zehs Romanheldin Dora: Ich habe schon lange aufgehört, Gegenwartsliteratur zu lesen, außer ich kenne den Autor persönlich und weiß ihn zu schätzen.

Dass ich zu Juli Zehs Buch griff, habe ich meiner Enkeltochter (23) zu verdanken, die Zeh in ihre Auszeit nach Teneriffa mitgenommen und schon gelesen hatte, als ich nachkam. Was sie mir von ihrer Lektüre erzählte, weckte meine Neugier.

Binnenflüchtling Dora, die aus ihrem Kreuzberger Heim in ein Brandenburgisches Gutsverwalterhaus zieht, wo sie ihrem Prenzlauer Berg-Kreativjob im Home-Office nachkommen will, wird von ihrem Nachbarn begrüßt mit: „Ich bin der Dorfnazi“. Ihren sofort einsetzenden erneuten Fluchtreflex kann sie nur entkommen, weil die Abneigung, nach Berlin zu ihrem Lebensgefährten zurückzukehren, stärker ist. Robert, bis dahin ihr Lebensabschnittspartner, war erst zum fanatischen Thunberg-Jünger, dann zum Corona-Fan mutiert. Als er ihr ernsthaft verbieten wollte, die gemeinsame Wohnung für einsame Spaziergänge zu verlassen, packte sie ihre Sachen. Das Haus hatte sie schon vorher heimlich gekauft.

Gote, ihr Nazi-Nachbar, ist nicht nur hässlich mit seinen dicken Tränensäcken, sondern gebärdete sich auch verbal abscheulich. Als erstes droht er, Doras kleinen Hund zu zertreten, sollte der noch einmal sein Frühkartoffelbeet umbuddeln. Die groteske Szene spielt sich an der Mauer ab, die beide Grundstücke trennt. Um sich am Ende ihres Vorstellungsgesprächs ganz altmodisch die Hand geben zu können, muss Dora auf einem Stuhl, er auf einer Obstkiste stehen. Dieses wacklige Arrangement soll sich in ihrer Beziehung als sehr stabil erweisen. „Über Menschen – Juli Zehs erstaunlicher Roman“ weiterlesen

Was, wenn ich irre? –  Ein Plädoyer für Selbstbestimmung

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Von Gastautorin Annette Heinisch

Eigentlich wollte ich nichts mehr zu Corona schreiben, ich kann es nicht mehr hören. Das Virus hat zudem bei 80 % der Bevölkerung seinen Schrecken verloren, es scheint zunehmend medialen Zwecken zu dienen. Horrormeldungen und Panik verkaufen sich nun einmal besser als die Nicht – Nachricht „99,6 % aller Bundesbürger haben kein Corona“.

Eine Begebenheit aus meinem Bekanntenkreis geht mir aber nicht aus dem Kopf und ist Anlass dieser Zeilen. Ein älterer Herr wird von seiner Tochter zur Corona – Impfung gedrängt. Er ist eigentlich gesund und munter, aber in der gefährdeten Altersgruppe. Sie fährt ihn zur Impfung, eine gute und besorgte Tochter eben. Drei Tage später ist er tot, nach Angaben der Ärzte an den Folgen der Impfung verstorben. Die Tochter ist am Boden zerstört, für sie bedeutet das: Ich habe meinen Vater getötet. Meinetwegen wurde er geimpft, ich habe ihn gedrängt. Und nun… „Was, wenn ich irre? –  Ein Plädoyer für Selbstbestimmung“ weiterlesen

Die Friedliche Revolution 1989/90 und ihre Feinde

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Dreißig Jahre nach der Friedlichen Revolution und der folgenden Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten beginnt die von Annetta Kahane, auch bekannt als ehemalige IM Victoria (Inoffizielle Mitarbeiterin der Staatssicherheit der DDR), geleitete Amadeu Antonio-Stiftung mit der Umschreibung der Geschichte.

Den Startschuss dazu gab Kahane anlässlich des diesjährigen Jahrestages der Vereinigung der beiden deutschen Teilstaaten. Die reichlich fließenden staatliche Subventionen werden dazu benutzt, eine neue Geschichtslegende aufzubauen. Die Friedliche Revolution soll nicht so friedlich gewesen sein, sondern im Keim Rassismus und Gewalt gegen Vertragsarbeiter der DDR in sich getragen haben:

Kahane in einem Editorial: „Diese Gewalt kam aus dem Bauch der DDR-Gesellschaft, aus der in den 1980er Jahren auch ein veritabler Rechtsextremismus entstanden war. Die DDR hatte sich nicht dem Erbe des Nationalsozialismus gestellt. Und so überwinterten Rassismus und Antisemitismus. Der Bodensatz blieb trotz des erklärten Antifaschismus unangetastet. Und als die Mauer weg war und die staatliche Kontrolle über die öffentliche Meinung verschwunden, brach sich die rassistische Gewalt Bahn. Nazis und einfache Bürger feierten die Einheit – auch verbunden mit Parolen und Gewalt gegen Vertragsarbeiter*innen, Schwarze Menschen und BPOCs. Dieses Jahr wird zum ersten Mal öffentlich daran erinnert“. „Die Friedliche Revolution 1989/90 und ihre Feinde“ weiterlesen

Wie denkt die Jugend außerhalb von FFF?

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Gerade wird in den Haltungsmedien eine Studie besprochen, die festgestellt hat, dass die Jugend unseres Landes weniger grün ist, als unsere Journalisten und Politiker uns glauben machen wollen. Das haben jedenfalls der Kemptener Jugendforscher Simon Schnetzer und der Berliner Bildungsforscher Klaus Hurrelmann festgestellt.

Zwar soll die Sorge um den Klimawandel bei den Jugendlichen Thema Nr. 1 sein, aber ohne sichtbare persönliche Konsequenzen. Rund 60 Prozent der 14- bis 29-Jährigen sind regelmäßig privat mit einem Auto unterwegs. Mehr als 80 Prozent können sich ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Nur 19 Prozent der Befragten zeigten sich bereit, dauerhaft auf ein eigenes Auto verzichten zu wollen. Nur rund ein Viertel (27 Prozent) will eventuell nicht mehr fliegen.

Ich möchte an dieser Stelle auf ein Magazin aufmerksam machen, das von Jugendlichen erstellt wird. „Wie denkt die Jugend außerhalb von FFF?“ weiterlesen

Die Pandemie des Unlogischen

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Von Gastautor Sven Lingreen

Das Land der Dichter und Denker, das Land des Wirtschaftswunders und bisher weltweit bewunderter Wirtschaftskraft, die aus Bildung, Kreativität, Ingenieurwissen und Fleiß entstand, wird von einer Politikerkaste der Unlogik an den Abgrund getrieben.

Auf der Strecke bleibt nicht nur unser erarbeiteter Wohlstand, sondern auch die bisher gut funktionierende Zivilgesellschaft, die ohne Zerreißproben, wie z. B. in Irland oder Spanien, bisher friedlich funktioniert.

„Die Definition von Wahnsinn ist, immer das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“

Die „Wahnsinnigen“ haben mithilfe der Medien ein Konglomerat der Unlogik errichtet. Dass es von weiten Teilen der Bevölkerung hingenommen wird, kann man nur mit Massenpsychose oder Stockholm-Syndrom erklären. Oder mit Angst vor Strafe, wenn man sich nicht an die unsinnigen Regeln hält.

Das Diktat der Unlogik gefährdet unser Land und sogar ganz Europa, weil die Unlogiker bis in die Europäische Kommission vorgedrungen sind. Dort schließen sie z. B. Verträge mit Pharmafirmen ab, die Impfstoffe gegen die COVID-19-Erkrankung versprechen, dafür aber Milliarden Euro der europäischen Steuerzahler risikolos einkassieren, statt Haftung zu übernehmen.

Es ist unlogisch, Hersteller aus der Pflicht zu lassen, denn das Produkt wurde mit hunderten Millionen öffentlicher Gelder gefördert und soll Milliarden Profit bringen. Wer dafür nicht auch die Haftung bei Nebenwirkungen einfordert, handelt unlogisch oder ist dumm oder sogar korrupt. „Die Pandemie des Unlogischen“ weiterlesen

Gesellschaftliche Spaltung im Gewand der Wissenschaftlichkeit

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Dieser Blog hat sich schon mehrfach mit dem aufstrebenden jüngeren, weißen, ostdeutschen Mann Prof. Matthias Quent, seines Zeichens Direktor der Amadeo-Antonio-Stiftungs-Ausgründung IDZ, Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, mit Sitz in Jena, Thüringen, beschäftigt.

Zuletzt habe ich seine aus meiner Sicht denunziatorischen und mit Ressentiments und Vorurteilen beladenen Einschätzungen zur Klimaforschung und zu EIKE hier diskutiert. „Gesellschaftliche Spaltung im Gewand der Wissenschaftlichkeit“ weiterlesen

Der Krimi als Gehirnwäsche

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Am Samstag, dem 20.11.2021 begann das ZDF-Abendprogramm um 20:15 Uhr mit einem Lehrstück in moderner Gehirnwäsche, dem Krimi ‘Das Kamel und die Blume’ aus der Reihe ‘München Mord’ (Staffel 02, Folge 03). Diese Sendung ist bis zum bis 11.12.2022 in der ZDF-Mediathek verfügbar unter der folgenden URL:

https://www.zdf.de/serien/muenchen-mord/muenchen-mord—das-kamel-und-die-blume-100.html

In diesem Schauerstück sind bio-deutsche Männer alle verdeckte oder offene Nazis, während arabische Jünglinge die wahren zarten Seelen mit Verständnis für Frauen sind. Und merke: Kleingartenanlagen sind Nazihochburgen, erkennbar schon an der Frakturschrift auf ihren Schildern.

Mein Leser Prof. Dr. D. hat den Film gesehen und ist entsetzt, dass wir alle unsere eigene Diffamierung mit den Zwangsgebühren auch noch selbst bezahlen müssen: „Der Krimi als Gehirnwäsche“ weiterlesen

Antworten zur aktuellen Rechtslage bezüglich Impfpflicht

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Die so genannte “Epidemische Lage von nationaler Tragweite “, ein unbestimmter Rechtsbegriff, der mit Wirkung zum 28. März 2020 in das deutsche Infektionsschutzgesetz  eingeführt wurde, wird nach Willen der zukünftigen Regierungskoalition am 25. November auslaufen. Bei der letzten Verlängerung der “Notlage” am 11.06.21 betrug die  Inzidenz 19. Am 18.11.21, als die Ampalparteien per Abstimmung die “Notlage”  im Bundestag beendeten, betrug die Inzidenz 337. Natürlich ist jeder, dem da eine gewisse Absurdität auffällt, ein “Corona-Leugner”. Aber wenn man es noch wagt, seinen Verstand zu gebrauchen, kommt man zu dem Schluss, dass es diese “Notlage” nie gegeben hat.

Innerhalb des Zeitraumes, in dem man diese “Notlage” propagierte , wurden in Deutschland mindestesn 4000 Intensivbetten abgebauut. Das führte direkt zur aktuellen Intensivbettenkrise.

Anstelle der “Notlage” wurde das “NoCovid-Gesetz” beschlossen, das Maßnahmen von Krankheit und Tod entkoppelt und nur noch ein einziges Ziel enthält: Die Virusausbreitung zu verhindern! Die wirkliche Rechtslage ist sehr unübersichtlich. Sie wird durch die tägliche Propaganda überdeckt. Deshalb haben die Hafenanwälte dieses Video erstellt, um aufzuklären: